Bei unserem Hund bemerken wir, dass er öfter Bauchweh hat, er leidet an Durchfall und Blähungen, schmatzt und nach dem Essen gluckert es in seinem kleinen Bauch umher.
Was tun? Ist es so schlimm, dass wir zum Tierarzt gehen müssen? Oder versuchen wir, es irgendwie selbst zu lösen? Sollten wir vielleicht an der Ernährung des Vierbeiners etwas ändern?
Unser geliebtes Tier bekommt Futter aus einem 15 kg- Sack, jeden Tag schön portioniert mit einem Messbecher. Wir glauben, dass NUR die Hersteller industrieller Futtermittel über Wissen zur Ernährung des Hundes verfügen.
Wir stehen vor einer Entscheidung und versuchen den richtigen Weg zu finden, dem Unwohlsein unseres Vierbeiners langfristig Abhilfe zu verschaffen.
Dabei hoffen wir oft, dass etwas von “außen” uns die Entscheidung über rechts, links, vor oder zurück abnimmt und somit unser Problem löst.
Unser erster Schritt führt uns vielleicht in ein Tierfachgeschäft. Wir lesen auf den Etiketten. Eins klingt positiver als das andere. Marketing dient aber nun mal nicht der Gesundheit, sondern dem Verkauf. Auch die Verkäuferin hat eine gewisse Ahnung, aber leider nur Produktschulungen des Herstellers.
Wir versuchen dieses Futter und auch jenes. Das Problem bleibt. Schon erlebt? Was passiert als nächstes?
Wir beginnen im Internet zu stöbern, doch entdecken wir bald, dass die Tiefe des Themas mehr Fragen aufwirft als wir am Anfang eigentlich hatten. Auch gibt es Hunderte von Ratschlägen, die sich teilweise widersprechen.
Also vertrauen wir auf die Erfahrung eines anderen Hundebesitzers oder wir fragen einen Hundetrainer und probieren auch dieses wieder aus und was passiert?
Richtig: wir werden enttäuscht. Denn auch das funktioniert für unseren Hund nicht – die Probleme bleiben, im dümmsten Fall werden sie gar noch schlimmer.
Wir stehen also wieder da, vor unserer Entscheidung … wartend, enttäuscht über die anderen (weil ihre gutgemeinten Ratschläge nicht geholfen haben) und ganz zum Schluss: verärgert über uns selbst – weil wir immer noch vor dem gleichen Problem stehen.
Wie wäre es mit Lesen, Recherchieren oder Menschen kontaktieren, die sich mit der Tierernährung tatsächlich auskennen, einem zertifizierten Hundeernährungsberater zum Besispiel?
Wie wäre es, wenn wir den Mut und die Zeit aufbringen würden, uns selbst mit der Materie zu beschäftigen? Gesunde und ausgewogene Ernährung ist nicht nur für unseren geliebten Hund wichtig, sondern auch für uns Menschen.
Was wäre das Schlimmste was passieren kann, wenn ich mich selbst mit der Hundeernährung beschäftige?
Dass ich vielleicht nicht alles 100% richtig mache und nicht alle Bedarfe an Mineralien und Vitaminen abdecke, aber mein Hund durch selbstgekochte Kost schon mal kein Bauchweh mehr hat – weil er es besser verträgt und der Durchfall verschwindet vielleicht auch schon!
Ich kann mir aber auch einen Ernährungsplan für meinen Hund durch einen Hundeernährungsberater erstellen lassen und bin auf der sicheren Seite.
Die Kosten hierfür betragen einen Bruchteil von dem was es kostet, wenn das Tier aufgrund eintretender Organleiden in der Klinik untersucht und behandelt werden muss.
Kontakte zu zertifizierten Tierernährungsberatern finden Sie auf dieser Website unter https://tierernaehrungsberater.de/empfohlene-links/
Etwas Eigeninitiative und die Beschäftigung mit artgerechter Ernährung sind in jedem Fall ein großer Schritt in die richtige Richtung!
Einen ersten Einstieg in die Hundeernährung könnten Sie bei einem kleinen Probeunterricht erhalten.
Infoabend zur Ausbildung Hundeernährungsberater
Hier finden Sie die kostenlose Aufzeichnung eines Infoabends https://tierernaehrungsberater.edudip.com/w/394688
Den Beginn der nächsten Ausbildungsreihe finden Sie in meiner Online-Akademy. Sie können sich auch die
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert.