Der Winter und das liebe Vitamin D – Was braucht das Tier?

Hund mit Leckerlie auf der Schnauze - Wieviel Vitamin D braucht das Tier im Winter

Entsteht in der dunklen Jahreszeit ein Mangel oder nicht? Da Vitamin D auch etwas mit unserer Stimmung zu tun hat, könnten wir ableiten, dass die Versorgung in Winter nicht so gut ist. Die Auswirkung auf den Knochenstoffwechsel spüren wir nicht so schnell.

Wie kommt Vitamin D in den Körper?

Nun es gibt mehrere Möglichkeiten: über die Nahrung und durch Selbstsynthese in Niere und Leber, nachdem UV-Licht auf die Haut gekommen ist. Beim nackten oder halbnackten Menschen kein Problem. Im Winter doch eher eine Möglichkeit, die zum Mangel führen kann.

Was passiert nun bei unseren Tieren?

Das Fell wirkt als Schutz vor UV-Licht. Je nach Dichte des Fells kommt also wenig bis gar kein UV-Licht auf die Haut. Katzen verfügen noch nicht einmal über die erforderliche Vorstufe in ihrer Haut. Dass im Fell Vitamin D entsteht und dann beim Belecken aufgenommen wird, ist leider ein Märchen. Nun, unsere artgerecht ernährten Fleischfresser sollten kein Problem haben, denn in Leber, Niere, Gehirn, Eigelb, fettem Fisch, Lebertran etc. ist Vitamin D enthalten.

Die Pflanzenfresser bekommen ihr Vitamin aus sonnengetrockneten Pflanzen, also Heu oder Kräutern (wenn sonnengetrocknet!) Ohne Sonnentrocknung befindet sich in Pflanzen überhaupt kein Vitamin D. Im Trockenfutter wird Vitamin D zugesetzt, allerdings in einer synthetischen Form. Besser als nichts, auf alle Fälle. Nun sollten Sie deshalb aber nicht ein Trockenfutter kaufen, sondern eher einen Teelöffel Lebertran oder mal Lachs füttern bzw. essen.

Mein Tipp für Mensch und Tier für den Winter: www.lavita.de. Damit versorgen Sie Ihr Tier und sich nicht nur mit einer Extra-Portion Vitamin D!